Vom Mut zur Veränderung – Rückblick auf die Krefelder Atelierausstellung im Atrium39

 

Zwei Sonntage öffnete das Atrium39 seine Türen – und wurde zum Resonanzraum für Kunst, Wort, Licht und lebendige Begegnung. 

Unter dem Titel „Vom Mut zur Veränderung“ versammelten sich Werke, Stimmen und Ausdrucksformen, die berühren, bewegen und zum Innehalten einladen.

Meine Malerei – intuitiv, vielschichtig, oft körperlich und farblich tief – stand in einem besonderen Dialog mit der Lyrik von Tina Spanier. Zwischen uns entstand eine feine Synergie: Sie dichtete zu meinen Bildern, ich malte zu ihren Gedichten. Es war ein Wechselspiel aus Farbe und Wort, aus innerer Bewegung und poetischer Resonanz – ein gemeinsamer Ausdruck, der sich über die Grenzen der Disziplinen hinweg entfalten durfte.

 

Neben unseren Beiträgen bereicherten weitere Künstlerinnen und Künstler die Ausstellung: – Beate Kratzenstein mit kraftvoller Keramik – Skulptur und Gefäß – Christine Tepferd mit Skulpturen in Holz – archaisch und lebendig – Chapeau Bas mit einer atmosphärischen Lichtshow, die den Raum in neue Farben tauchte – Müllerschön Improvisationstheater, das mit Humor und Tiefe den Moment feierte.

 

Es war ein Fest der Sinne, der Offenheit und des Mutes zur Veränderung. Ich danke allen Besucher*innen für ihr Kommen, ihr Lauschen, ihr Mit-Sein. Das Atrium39 bleibt ein Ort für Wandlung, Ausdruck und stille Tiefe – und ich freue mich auf alles, was sich weiter zeigen will.

 

März-April
2025

Bewegte Poesie trifft Kunst – ein stiller Beitrag zum Frieden

In unruhigen Zeiten braucht es Orte, die erinnern: an das Wesentliche, an das Menschliche, an das Leuchten, das auch im Dunkel sichtbar bleibt. Genau das durfte entstehen – in der kleinen Treppenhausgalerie der Praxis Kaufmann/Wache in Krefeld.

Seit einigen Wochen sind dort meine Bilder zu sehen – intuitiv, vielschichtig, Ausdruck innerer Bewegung. Besonders berührend ist der Dialog mit der Poesie von Tina Spanier: Ihre Texte waren zum Teil Grundlage meiner Arbeiten, zum Teil entstanden Gedichte im Nachklang zu den Bildern. Ein Wechselspiel aus Farbe und Wort, aus Gefühl und Resonanz.

Am 18. Mai 2025 luden wir zum Begegnungscafé „Bewegte Poesie trifft Kunst“ – ein Nachmittag voller Austausch, Stille, Kaffee und Kuchen. Gemeinsam mit Tina Spanier durften wir unsere gemeinsame Botschaft teilen: Ermutigung in unruhigen Zeiten. Ein Beitrag zum Frieden im Kleinen.

Die Ausstellung ist weiterhin in den Praxisräumen zu sehen – ein stiller Raum für Betrachtung, für Nachklang, für das, was sich zeigen will. Herzlichen Dank an Dr. Bernd Kaufmann, Dr. Gertrud Wache und das gesamte Team für die Offenheit, die Einladung und das Mittragen.

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